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Er hat schuld: der Instant Gratification Monkey

Tim Urban hat einen sehr unterhaltsamen TED-Talk über Prokastination gehalten. Was geht im Kopf eines „Meister-Prokastinators” vor?

Der Talk wäre noch viel lustiger, wenn wir nur über andere lachen könnten;) Aber leider betrifft uns das wohl alle!

Erwischen wir uns nicht (zu oft) beim mal kurz eben Candy Crush spielen oder Facebook checken, obwohl wir sehr genau wissen, dass wir etwas ganz anderes machen sollten?

Und manchmal gibt es eine unglückliche Dynanik, dass wir länger und tiefer in andere Dinge flüchten je wichtiger und dringender etwas ist. Warum machen wir das?

Es ist ja nicht so, dass wir reines Gewissens sagen könnten: „Oh, mir war die Wichtigkeit und Dringlichkeit gar nicht so bewusst...“ Nein, während wir unbedingt heraus finden müssen, was unsere Freunde da draußen gerade lustiges posten, nagt das schlechte Gewissen an uns.

Das ist doch überhaupt nicht logisch! Und na klar: absolut kontraproduktiv!

Zum Glück hat Tim Urban den Schuldigen gefunden!

Den „Instant Gratification Monkey“!

Also können wir überhaupt nichts dafür, wenn der uns immer verführt;)

Dieser Instant Gratification Monkey lebt vom kurzfristigen Glücksgefühl. Alles was – am besten ohne Mühe – für unmittelbare Befriedigung gibt, füttert ihn.

Und das ist natürlich sehr viel verlockender, als sich mit anstrengenden Dingen zu beschäftigen, die vielleicht irgendwann mal (oder auch nicht!) für eine Belohung sorgen.

Somit ist leicht zu verstehen, warum dieser Monkey uns in unseren Prioritäten durcheinander bringen kann.

Was können wir dagegen machen?

Wie immer hilft es, sich klarer zu werden, wie oft wir uns wirklich von ihm verführen lassen.

Dann hilft es, ihn auch als klaren Feind der Produktivität zu deklarieren. Er ist nicht unser Freund, aber wir können seine Existenz nicht ignorieren.

Diese Woche kannst du jeden Tag eine Strichliste führen. Immer wenn er anklopft und dich ablenken will, bekommt er einen Strich.

Und sobald wir viel bewusster darauf achten, wann uns der Monkey verführen will, können wir besser entgegen steuern!

In dieser Woche führen wir eine Strichliste.

Immer wenn der Monkey gewinnt, bekommt er einen Strich auf seiner Seite. Immer wenn du ihn entlarven konntest UND du fleißig deine Aufgaben weiter gemacht hast, bekommst du auf deiner Seite einen Strich. Dazu habe ich eine Strichliste vorbereitet, die du im Change Journal 7 Tage lang ausprobieren kannst.

Am Ende des Tages wir abgerechnet.

Die Wahrscheinlichkeit – wenn du nicht ein Übermensch bist –ist hoch, das du dich wunderst, wie oft der Monkey sich zeigt. Verfolge das mal die nächsten sieben Tage und dann siehtst du vielleicht schon erste Erfolge und du haat am Ende die bessere Bilanz. Auf jeden Fall hast du schon gewonnen, wenn du danach viel bewusster mit der Prokastination umgehst;)

Trag dich gern in den Verteiler ein: https://www.changejournal.de/rabatt

Dann erfährst du zuerst, wann das Cheange Journal bestellbar ist!

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